Mein fotografisches Leben begann in der „analogen Zeit“. Ich beschäftigte mich überwiegend mit der Natur-, Landschafts- und Nahbereichsfotografie. Hierbei stand die SW-Entwicklung im eigenen Fotolabor im Vordergrund. Anschließend kam auch die Farbfotografie mit Dialfilm hinzu. Das waren die Zeiten in denen ich mit dem Agfacolor CT 18 sowie anschließend mit Kodachrome und Fuji-Filmen wie  zum Beispiel Velvia, Provia gearbeitet habe. Diavorträge in Überblendtechnik standen regelmäßig auf der Tagesordnung.

Nach einer Übergangszeit, in der ich die analogen Filme eingescannt und digital weiterverarbeitete, erfolgte der vollständige Wechsel zur digitalen Fotografie Anfang der 2000er Jahre. Mit dem damit verbundenen Wechsel zur digitalen Dunkelkammer und den besonderen Möglichkeiten/Vorteilen stand schnell wieder das ausgedruckte Bild im Fokus und so entstand das FineArtPrinting als besonderer Schwerpunkt meiner fotografischen Arbeit, was bis heute so geblieben ist.

Seit einigen Jahren sind die Themen Street- und People-Fotografie hinzugekommen. Wie bei der Landschaftsfotografie steht bei der Street-und People-Fotografie die Suche/Beobachtung und Wahrnehmung des richtigen Augenblicks und das damit verbundene Gespür von Emotionen und Stimmungen im Vordergrund. Das Bild soll eine Geschichte erzählen, der besondere Moment wird festgehalten und durch die Fotografie zwischen dem Fotografen und den Betrachter: innen geteilt. So ist es mein Ziel, weiter neugierig zu sein, mit offenen Augen Chancen für das Festhalten besonderer Situationen/Momente zu bekommen und diese wiederzugeben.

Bei der Bildbearbeitung ist es mir wichtig, die fotografischen Momente möglichst naturgetreu, unverfälscht festzuhalten und wenn möglich, den Zauber kleiner Details herauszustellen.